Smartwear ist Quatsch, noch nutzen wir Dumbwear

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Hilfreich sind unsere Devices. Smart aber noch lange nicht.

Etwas hat mich schon immer an dem Begriff Smartwear und weiter gefasst Smart-Anything gestört. Und zwar, dass wir noch sehr weit von wirklich smarten Devices entfernt sind. Bislang nutzen wir zwar komplexe, vernetzte Hard- und Software, aber wirklich smart ist da noch gar nichts.

Zwar bietet uns die Software ortsbasierte Empfehlungen, kann uns an Aufgaben auch im Kalender erinnern und versteht gesprochene Sprache. Aber wirklich smart ist all das nicht.

Ich verstehe unter einem smarten Device ein Gerät, dass mir Dinge abnimmt, ohne dass ich noch aktiv eingreifen muss. Launcher wie Aviate weisen zwar den Weg, sind aber auch noch sehr weit von wirklicher Smartheit entfernt.

Erst wenn es Devices gibt, die in meinem Namen intelligent und vor allem richtig handeln, die zum Beispiel anhand meines Ortes für mich komplett neue Informationszusammenstellungen generieren, unabhängig von irgendwelchen durch mich zu tätigenden Voreinstellungen, dann wird die Sache langsam smart. Und sie sollten von meinem Handeln lernen, irgendwann wissen, was ich nutzen oder wissen will, wenn ich im Büro, zuhause, auf Reisen bin. Und das alles selbstlernend, nicht, in dem ich immer noch zeigen muss, was ich will, damit genau das und nichts anderes dann dargestellt wird.

Wir haben viele nützliche Software, die schon sehr sinnvoll unseren Alltag unterstützt. Aber smart ist davon noch nichts.