Mit guten Vorsätzen ist es wie mit so vielem im Leben. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Ich hab da schon so ein paar Ideen. Weniger Facebook (oder gar nicht mehr?) Es sind dort einfach zu viele querdenkende Schwurbelidioten unterwegs. Auch Twitter steht unter Beobachtung. Ach und Instagram. Eigentlich tummeln sich auf allen Plattformen im Moment viel zu viele Querschwurbler, als das es noch Spass machen würde.
Dann Ausmisten, auch so was, das man sich jedes Jahr vornimmt. Aber wohin mit den mindestens drei bis vier Müllcontainern fürs konsequente Ausmisten?
Entspannter will man dann ja auch noch sein. Gelassener, weniger Stress. Aber leider ist der Stress oft nicht zu vermeiden. Weil man ihn eben nicht immer selbst lenken kann.
Eigentlich ist der beste Vorsatz. Lebt. Genießt, macht euch keine Gedanken um gute Vorsätze und schon gar nicht um die Meinung der anderen. Zumal die meist so sehr mit sich selbst beschäftigt sind, dass ihr ihnen vermutlich herzlich egal seid.
Die wenigen wichtigen Menschen bleiben eh und der Rest, nun ja.
Nur zwei Wünsche habe ich. Schenkt euch das Ballern, es ist auch so schon zu viel Arbeit fürs Personal in den Krankenhäusern.
Und seid kein Schwurbler, denkt nicht nur an euch, sondern auch an eure Mitmenschen, gerade die Schwächeren, die auf Rücksichtnahme angewiesen sind, weil sie eben nicht so einfach eine Corona Erkrankung wegstecken.
Und wenn ihr brav geimpft seid, habt ihr sogar besseren 3G „Empfang“, insbesondere geboostert kriegt ihr dann überall besseren Zugang 😉
Nein, Wissenschaft ist nicht schwarz oder weiß, gute Wissenschaft irrt auch mal und steht dazu. Wenn euch jemand sagt, er wisse das, das wäre 100% sicher, dann fragt ihn, obs ein Koch, ein Musiker oder ein Wissenschaftler gesagt hat. Und wenns der Wissenschaftler war, dann trotzdem, Quelle prüfen, gute Wissenschaftler sind nie ganz sicher.
Jetzt hab ich ja doch schon wieder Wünsche fürs neue Jahr. Ach wisst ihr was, hört einfach auf den Toni, der weiß, wovon er spricht: