Philips hue für weltbeste „Internet der Dinge“-Schnittstelle ausgezeichnet

Eine Nachricht,die mich besonders freut, da ich Hue im Einsatz habe und es für ein sehr gutes System halte:

Philips hue für weltbeste „Internet der Dinge“-Schnittstelle ausgezeichnet

Hamburg/San Francisco – Philips hue hat die „beste API für das Internet der Dinge“. Für die Programmierschnittstelle seines Beleuchtungssystems hat Philips auf der „I Love APIs“-Konferenz in San Francisco den Digital Accelerator Award erhalten. Das Award-Programm zeichnet Organisationen und Einzelpersonen aus, die ihre Geschäftsmodelle mit APIs und Big Data innovativ vorantreiben und weiterentwickeln. Als Gewinner in der Kategorie Top API for the Internet of Things wird hue als eine Innovation ausgezeichnet, die grundlegend verbessert, wie Menschen leben, arbeiten und spielen können.

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Philips hue ist ein besonders nutzerfreundlich und vielseitig vernetzbares Beleuchtungssystem für Zuhause. Mit mehr als 190 Dritt-Apps (Beispiele) und rund 1.500 IFTTT-Lichtrezepten, die die Beleuchtung intelligent mit anderen Internetdiensten vernetzen, ermöglicht hue es, Licht auf grundlegend neue Weise zu kontrollieren, zu gestalten und zu erleben. Das Anwendungsspektrum reicht von individuellen Beleuchtungsszenarien in beliebigen Weißnuancen und bis zu 16 Millionen Farben über Lichtwecker mit sanft aufdimmenden Sonnenaufgängen bis hin zu ortsbasierten Funktionen (Geofencing). Mittels Dritt-Apps und anderer Dienste lässt sich hue weitreichend vernetzen, beispielsweise mit Musik, Filmen, der aktuellen Wetterlage sowie Social Media-Plattformen und E-Mail-Konten. Steuern lässt sich hue ganz einfach per Smartphone, Tablet und Internet-Browser. Seit kurzem gibt es zudem den mobilen Lichtschalter hue tap.

Hinter den Lampen und Leuchten der hue-Familie verbirgt sich eine Software-Plattform auf Zigbee-Standard. Anfang 2013 hatte Philips diese um offene Schnittstellen (APIs) erweitert. Seitdem treibt eine engagierte Entwickler-Community die Ausweitung des hue-Ökosystems durch immer neue Apps weiter voran. Parallel erweitert Philips die Möglichkeiten mit immer mehr Lampen und Leuchten sowie mit Partnerschaften, beispielsweise mit IFTTT sowie mit der Integration von hue in das RWE SmartHome und in QIVICON. Auch eine Integration in Apples HomeKit ist vorgesehen.

„Eine offene API ist die beste Möglichkeit für Entwickler, ihren Einfallsreichtum in Form großartiger Apps zu verwirklichen, die das System optimal nutzen. Neben Philips und den Entwicklern profitieren vor allem die Verbraucher von einem Produkt mit immer mehr Möglichkeiten“, sagt Nacho Sanchez, CEO von Inqbarna und Entwickler der hue-Musik-App „Splyce“. „Die Kombination einer offenen API mit dem ‚Internet der Dinge‘ ermöglicht Unternehmen und Entwicklern viele neue Ansätze sowie Lösungen für Probleme, auf die wir bislang keine Antworten hatten. Das hilft, das ‚Internet der Dinge‘ schneller als je zuvor voranzutreiben.“

Kevin Toms, Manager des Entwicklerprogramms für Philips hue, beschreibt die Rolle von hue im vernetzten Heim: „Laut Analysten wird das ‚Internet der Dinge‘ bei einem Anstieg von etwa acht Milliarden Artikeln in 2014 auf über 50 Milliarden Artikel bis 2020 wachsen. Unsere offene API hat bisher zu mehr als 190 Apps von Drittanbietern geführt. Weitere Apps, die noch folgen, bringen weitere innovative Möglichkeiten, hue interaktiv zu genießen.“

Mit dem hue Software Developer Kit können App-Entwickler mobile Apps für hue entwickeln. Der offene Zugang zur API sowie das Angebot eines Programmierhandbuchs und diverser Bibliotheken als Starthilfe machen die Entwicklung von Apps besonders einfach.

Philips hue hat unter anderem die folgenden Preise gewonnen:

  • Philips wurde 2014 von First Company zur Nr. 2 der 10 innovativsten Unternehmen im Bereich „Internet der Dinge“ ernannt.
  • Philips LightStrips Friends of hue gewann 2012 den Auswahlpreis der Leser von Engadget als das Heimprodukt des Jahres.
  • Eric Rondolat, CEO Philips Lighting, wurde in einer Befragung durch Appinions als die einflussreichste Führungskraft im Bereich „Internet der Dinge“ bezeichnet.