„Mit VideoMeet werden Videokonferenzen so selbstverständlich wie Telefonieren“, so die Pressemitteilung der Telekom, die mir am Montag in meinen EMail Postkasten flatterte.
An sich ja keine neue Idee, aber was an dem Konzept der Telekom der spannende Teil ist, ist die Aussage:
Zitat: „Die VideoMeet-Teilnehmer erhalten Zugang zu einem persönlichen und sicheren „Konferenzraum“. Dort können sie über eine einfache Nutzeroberfläche Konferenzen aufsetzen und durchführen. Die eingeladenen Teilnehmer rufen lediglich eine Nummer an oder folgen einem Link, um über eine Videoverbindung an der Konferenz teilzunehmen. Es sind keine Hardware-Anschaffungen oder Software-Downloads erforderlich. Die einzigen Voraussetzungen sind eine Internetverbindung und ein videofähiges Endgerät. Teilnehmer ohne videofähiges Gerät können einfach über eine dedizierte lokale Nummer telefonisch an einer VideoMeet-Konferenz teilnehmen. “
Eine vollmundige Ankündigung, die aber genau das darstellt, was ich schon lange fordere. Videokonferenzen müssen unabhängig vom Betriebssystem und dem Endgerät funktionieren. Denn sonst fehlt wie bei so vielen neuen, guten Ideen die Akzeptanz.
Und laut Aussage der Telekom funktioniert Video neben IP auch mit ISDN Anschlüssen. Auch mobile Endgeräte scheinen sich in die Videokonferenzen einschalten zu können.
Also eine umfassende, systemunabhängie Plattform.
„VideoMeet ist mit bis zu 25 Endgeräten gleichzeitig nutzbar. Der Service ist ab sofort erhältlich und kann 30 Tage kostenlos genutzt werden. Nach der Testphase stehen mit Einzelkonferenzen, Minutenpaketen und Flat-Angeboten einfach verständliche und auf die Bedürfnisse von Kunden zugeschnittene Tarifmodelle zur Verfügung. Der Dienst kann weltweit genutzt werden.“ so die Telekom weiter. Ich werde mal sehen, ob ich den Dienst mit ein paar befreundeten Bloggern testen kann. Interessant erscheint das ganze dank Plattformunabhängigkeit auf jeden Fall.