Das Haus der Zukunft kennt unsere Gefühle und spricht mit uns

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Bildquelle: Indiegogo/Emospark

Gerade auf Indiegogo entdeckt: Emospark, ein Würfel, der das eigene Haus zu einem Emotionen erkennenden, interaktiven Zuhause machen soll, das unsere Gefühle erkennt, lernen kann und mit uns und er Umwelt interagiert.

Das Beispielvideo zeigt sehr schön, in welche Richtung wir noch gehen können, wenn wir uns nicht nur darüber Gedanken machen, wie wir unser Haus elektronisch ansteuerbar machen, sondern auch, wie wir in Zukunft mit ihm interagieren wollen. Durch eine Sprachschnittstelle können wir in Zukunft gesprochene Anweisungen geben, werden aber auch vom Haus proaktiv angesprochen und mit Informationen versorgt. Dazu gibt es, unter anderem Algorithmen, die unsere momentane Stimmung erkennen und uns in unseren täglichen Tätigkeiten bei Bedarf unterstützen. Durch Gesichtserkennung und Zugriff auf die großen Cloud Wissensdatenbanken kann das System auch komplexe Fragen beantworten und uns damit helfen.
Das klingt vielleicht für den einen oder anderen erschreckend, ich finde das Gesamtkonzept hochgradig spannend, da es im Prinzip das logisch fortführt, was Systeme wie Siri oder Googles Spracherkennung auch heute schon tun.
Für mich ein sehr interessanter Aspekt, denn eigentlich ist eben die natürliche menschliche Sprache und der körperliche Ausdruck von Emotionen der direkteste Weg der Interaktion.
Aber seht selbst: