Vortrag 4:
Java in der Cloud – Aktuelle Möglichkeiten und Entwicklungen
Was ist die Cloud?
Infrastructure as Service
Virtuelle Server, vergleichbar mit Virtualisierung
Manage Everything yourself
Player sind z.B. Amazon Webservices
VMWare
Platform as a Service
Virtual App Server
werden meist von den Providern gemanagt.
Skalierung wird vom Anbieter gemanagt.
Beispiele Cloudfoundry oder Google App Engine
Software as a service
Software aus der Cloud meist ebenso relevant für User wie Entwickler
Beispiele: Salesforce
Google Mail
Cloud Modelle:
Public -> Für die Öffentlichkeit verfügbar
Private -> Nur für eine Organisation verfügbar
Community -> Für mehrere Organisationen verfügbar
Hybrid -> Kombination verschiedener Modelle
Warum Cloud überhaupt machen
Public Cloud: Zahl nur, was du brauchst
Billige Art, Lastspitzen zu behandeln
Transparentes Kostenmodell
Private Cloud:
Besser Verwendung der Ressourcen
Kosten können abgerechnet werden
Der nächste Schritt nach der Virtualisierung
Business Agility
Deployment von Anwendungen per Maus Klick
Testumgebungen sehr einfach und günstig. Zahlen nur beim Testen.
Die Anwendung skaliert automatisch
Werner Vogels (CTO Amazon) sagt: Ihre Ingenieure brauchen 70% der Zeit für Skalierbarkeit und Technologie-> Deshalb Cloud
Plattform der Zukunft
Ausfallsicherheit, Automatische Verteilung, neue Computer einzurichten wird trivial
Günstige Systeme mit hoher Verfügbarkeit und Datenhaltungssicherheit
Sieht so aus wie Google, Amazon, Facebook
Wie sieht das für den Java Entwickler aus
Wie gehe ich mit Lastspitzen um? Ich brauche mehr App Server Instancen
Nach dem Peak müssen sie auch wieder gestoppt werden
Elastic Scaling als Stichwort
Was der Entwickler am Ende hat:
Eine Werkzeug, das eine Anwendung nimmt und daraus eine VM erzugt, mit der gesamten nötigen Infrastruktur.
Diese kann dynamisch hoch und runter skalieren.
Wir benötigen Werkzeuge zur Installation der Software
Die Infrastruktur verwalten
Benutzer einrichten
Tools sind z.B. Puppet, Chef etc.
Quasi eine Factory für VMs
Für lokale Installationen existiert „Vagrant“
Vorteile: Sehr flexibel
Arbeitet für jetwede Infrastruktur und Anwendung
Arbeitet auf komplexen Installationen mit versch. Komponenten
Verschiedene Anwendungen können auf verschiedene Knoten deployt werden.
Aber noch besser geht es:
Anwendung auf einer PaaS Umgebung also Plattform as a Service deployen
Vorteil: Nützlicher, da ein Server sowieso installiert werden müssten
Automatische Skalierung
Zusätzliche Dienste im Angebot
Aber:
Weniger flexibel
Vordefiniertes Entwicklungsmodell
Lernkurve für das Programmiermodell
Existierender Code ggf. schwer zu migrieren.
Mogliche PaaS Plattformen
Google App Engine
Java Unterstützung aber sehr restriktive Umgebung mit Java Classes White List
Fokus auf NoSQL
Begrenzung der startbaren Applikationen
Limit auf Antwortzeit (30sec)
Kein Zugriff auf OS oder Server
Daher wurden spezielle Frameworks entwickelt
(Gaelyk for Groovy)
Aber besser laut Vortragendem
Amazon Elastic Beanstalk
Basierend auf der EC2 Infrastruktur
plus Auto Scaling und S3
Dazu Linux, OpenJDK und Tomcat
Zur Zeit im Betatest im Osten der USA
Es gibt Eclipse Plugin
Es unterstützt Versionsverwaltung für Applications, sowie Elastic Scaling
Einfaches Monitoring ist eingebaut
Detailierte Kontrolle über die Umgebung ist möglich.
Zugang aufs OS und Tomcat Logs
Spring basierte Demoanwendung ist vorhanden und es existiert ein Relational Database Service (RDS) für enterprise scale MySQL und andere Amazon Web Services
Skalierungseinheit 1 VM = 1 Server
Weiterer Ansatz
VMWare Cloud Foundry
Open Source Projekt bei GitHub unter der Apache2 Lizenz
Sehr neu, noch ohne kommerzielle Angebote
Kann Ruby, Java und Node.js laufen lassen
Verschiedene Frameworks werden unterstützt
Kann überall gehostet werden, wird von der Community erweitert, z.B. Support für Erlang, PHP, Python
Es existiert ein Eclipse Plugin
Es unterstützt elastic scaling…. Ok, man kann es bauen.
Aehnlich normalen EJB Umgebungen mit Tomcat und MySQL
Läuft auf ubuntu
es teilen sich n Server eine virtuelle Maschine, damit geht die Skalierung feingranularer.
Angebotene Dienste sind
RDB Service
Key Value Store
Document Store
Messaging Service
Mehr kommt
Es gibt auch eine API zum Erstellen der eigenen Services
Zusammenfassend
Cloud wird aus drei Gründen kommen: Kosten, Business Agility, Platform of the Future
Google App Engine Pionier aber veraltet
Amazon Beanstalks: Standing on the shoulde of Giants
Cloudbees: Für Entwickler
Spannend scheint CloudFoundry: Open Source mit einer grossen aktiven Community, lauffähig auf ubuntu!