Depression heißt auch, mit Schönrednern zu leben

Die Dreharbeiten neigen sich dem Ende. Es hätte noch ein paar wichtige, völlig unbedenkliche Aufnahmen gegeben, die wichtig für die Dramaturgie sind. Aber man verbietet sie. Schade. Aber abzusehen.

Man ist als depressiver Mensch halt immer auch eine Image Gefahr. Bloß alles totschweigen, bloß nicht darüber reden oder damit in Verbindung gebracht werden. Es könnte ja negativ auf einen zurückfallen.  Dass es das durch ein völlig unbegründetes Verweigern erst recht passiert, da denken Menschen halt nicht dran.… den ganzen Text lesen

Ich werde Teil einer Doku oder, Dreharbeiten aus erster Hand

Ich werde Teil einer TV Doku über Depressionen sein. Danke schon mal an Jana dafür, die mich vorgeschlagen hat und selbst auch einen Part in der Dokumentation haben wird.20160515_134942
Genauer handelt es sich um die von mir sehr geschätzte Dokuserie 37°, die auch ausschlaggebend für meine Zusage war. Denn wenn schon, möchte ich das ganze gut dargestellt wissen und nicht für irgendein merkwürdiges Pseudodokuformat verbraten werden.
Nachdem ja schon im März ein kleines bisschen gedreht wurde und auf der re:publica quasi mein Aufenthalt in Berlin und meine Session Teil der Geschichte wurde ging es nun um mein „normales“ Umfeld und die Familie.… den ganzen Text lesen

Google präsentiert Chromecast. Der First screen wird endgültig zum Second screen.

chromecastDie Zeiten, in denen meine Kids unbedingt noch ihre Stunde fernsehen wollten, sind spätestens, seitdem die beiden Großen sich Tablets erspart haben, vorbei. Nun ist es eine Mischung aus YouTube und spielen, wobei sie allesamt, auch der Jüngste große Minecraft Fans sind.
Auftritt Chromecast. Für mich die logische Konsequenz aus einer Entwicklung, die das Fernsehen als Leitmedium immer mehr in den Hintergrund rücken lässt. Oder wie mein Jüngster neulich meinte: Nee, Fernsehen ist doof, da kommt doch dauernd diese blöde Werbung.… den ganzen Text lesen

Festgemauert in der Erden ist aber so was von out.

„Loewe liegt am Boden“ vermeldet vor kurzem die Wirtschaftswoche. Und das verwundert mich nicht. Wurde immer gebetsmühlenartig propagiert, der Arbeitnehmer der Zukunft müsse mobil sein, hat sich das nicht bewahrheitet.

Wohl aber eine andere Form der Mobilität. Die der Dinge um uns herum. Nachdem wir bislang stets den großen Fernseher im Wohnzimmer nutzten, wechselt nun ein letztes statisches Stück digitaler Einrichtung in den mobilen Bereich. Warum sollte das Smartphone Second Screen sein?… den ganzen Text lesen

Die Verschmelzung von Internet und Fernsehen, ein neuer Versuch

Gerade geistert ein neues Buzzword durch die Branche, das bei manchen Medienverantwortlichen Angstschweiß, bei anderen glänzende Augen erzeugt.

Es geht um Second screen, den neuesten Ansatz zur Verschmelzung von Fernsehen und Internet.

Second Screen bietet zum laufenden Fernsehprogramm verschiedene Angebote, von begleitenden Gewinnspielen, über Chats zum Inhalt des Fernsehprogramms bis hin zu Zusatzinformationen zu Inhalten des gezeigten Features.

Waren die meisten bisherigen Versuche zum Scheitern verurteilt, zum einen, weil die Fernsehauflösungen zu gering waren, zum anderen man immer nur die Wahl hatte zwischen entweder Internet oder TV so sieht der neueste Ansatz vielversprechender aus.… den ganzen Text lesen

Die Zukunft des Fernsehens aus meiner Sicht

Heute abend ist es so weit. Die letzte Folge der Rundshow wird sich mit sich selbst befassen. Na ja, eigentlich mit sich als Medium. Es geht um die Zukunft des Fernsehens. Das ist eine Frage, die auch mich interessiert. Denn letztlich schaue ich nur noch sehr selten „klassisch“ fern.

Das meiste passiert bei mir on demand. Sei es, über YouTube oder die Media Angebote von ARD und ZDF. Die Privatsender sind für mich irrelevant, da hier weder inhaltlich Glaubwürdigkeit existiert, noch der journalistische Stil, den ich schätze.… den ganzen Text lesen