Immer wieder bescheinigen mir Leser oder Zuhörer meiner Vorträge, ich sei doch sehr mutig, so mit meiner Krankheit umzugehen.
Das ist für mich ein zweischneidiges Schwert.
Was ich tue hat für mich nichts mit Mut zu tun, eher mit der Erkenntnis, dass ich viel zu lange darüber geschwiegen habe, dass es mir einfach gut tut, offen über meine psychischen Probleme zu sprechen.
Es ist nicht mit Angst belastet, die ich überwinden musste vor einer Gefahr, einer ureigenen Furcht vor etwas bedrohlich Unbekanntem.… den ganzen Text lesen