Warum das Büro der Zukunft leider so sein wird wie heute

Ich bin ein Verfechter, moderner Arbeitswelten, das ist mittlerweile sicher all meinen Lesern bekannt. Aber mittlerweile tritt bei mir so etwas wie Ernüchterung ein, wenn ich Artikel und Kommentare in der Fachpresse verfolge.

Jüngstes Beispiel, die Überwachung der Mitarbeiter bezüglich Terrorverdachts bei Daimler und die Ausnahme für die Führungskräfte.

Wir messen offensichtlich weiterhin mit zweierlei Maß. Da gibt es immer noch den „bösen Arbeitnehmer“, dem man offensichtlich nicht vertrauen kann und die gute Führungskraft, die alles für das Unternehmen opfert.… den ganzen Text lesen

Im Internet bin ich ein Timelord. Die zwei Zeiten der Realität

Ja, ich gestehe, dieser Titel entstand auch aus einem spontanen Infekt mit dem Dr. Who Fieber.
Aber was ich damit eigentlich sagen will. Während mein Umfeld immer noch alles synchron, hier und jetzt tut, existiere ich mittlerweile in zwei Zeitwelten. Da ist die uns allen bekannte physische Welt, die durchzogen ist mit Arbeit, Meetings (meist zwei disjunkte Dinge) und all den alltäglichen Tätigkeiten, die nur zu einer bestimmten Zeit stattfinden.

Dann gibt es aber noch die Welt des Internet.… den ganzen Text lesen

Die weichen Faktoren der Mitarbeitergewinnung. Warum Geld nicht alles ist.

Wenn es darum geht, warum jemand bei einem Unternehmen beginnt, ist die spontane erste und oft recht kurz gedachte Reaktion: Gute Bezahlung!

Das ist aber sehr kurz gedacht, denn alleine nach dem Geld zu gehen, ist den meisten Menschen nicht genug. Gute Bezahlung gibt es in jeder Branche bei mehr als einem Unternehmen. Und je weniger Arbeitnehmer verfügbar sind -Stichwort Demographischer Wandel- um so wichtiger werden die „weichen Faktoren“. Allen voran die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.… den ganzen Text lesen

Was braucht ein Softwareentwickler an Eigenschaften? Überraschende (?) Einsichten.

Ich bin in der Ausbildung aktiv und habe es auch immer wieder mit Schülerinnen und Schülern zu tun, die die wirklich gute Frage stellen: Was für Eigenschaften muss ich eigentlich mitbringen, um ein guter Programmierer zu werden?“

Da treffen sie bei mir auf den richtigen. Zunächst mal, vom Begriff des Programmierers sollten wir uns schon seit längerem verabschieden. Zwar gibt es immer noch hie und da die Kellerkinder, die sich nur von Pizza und Koffein ernähren und am Fließband Code produzieren.… den ganzen Text lesen

Blogparade: Vater sein das ist doch schwer

Aus gegebenem Anlass will ich jetzt  mal eine Blogparade starten, die sich darum drehen soll, wie „wir Männer und Väter“ im Alltag mit der Rolle umgehen.

Die Idee ist mir gekommen, weil ich feststellen muss, dass aus bestimmten Zwängen heraus wir uns für eine sehr traditionelle Form der Familie mit dem Vater als alleinigem „Ernährer“ entschieden haben, ich aber gleichzeitig die Familie sehr wichtig finde und eigentlich mit traditionellen Rollenmodellen so meine Schwierigkeiten habe.… den ganzen Text lesen

Blogparade:Und was machen Sie so beruflich?

Wibke Ladwig startet eine Blogparade. Und das zu einem Thema, das mir in mehrfacher Hinsicht auf den Nägeln brennt.

Was mache ich denn nun so beruflich? Da möchte ich etwas weiter ausholen.

 

Denn laut meinem Hochschulabschluß bin ich Magister Artium Computerlinguistik und KI. Als Berufsbezeichnung gebe ich Informatiker an. Meine momentane Stellenbeschreibung ist die eines Referenten Online Marketing. Im Nebenberuf, zwar selten, dann aber mit Herz als Referent, Berater und Blogger zu allem rund um Social Media und Mobile Computing sowie Arbeitswelt der Zukunft unterwegs.… den ganzen Text lesen

Ist die strenge Trennung von Arbeit und Privatleben doch richtig?

RIM kündigt bei seinen neuen Blackberry Modellen eine Funktion an, die streng zwischen privater Nutzung und geschäftlicher Nutzung unterscheidet. Nicht einmal das Kopieren von Daten zwischen privat und geschäftlich ist möglich.

Zunächst hielt ich diese Idee für völligen Blödsinn, propagiere ich doch anstelle der so fast nie realisierbaren Work-Life Balance, also einer ausgewogenen Trennung von Privat und Beruf die Work-Life Integration, bei der ich zwischen beruflicher und privater Aktivität nicht mehr wirklich unterscheide.… den ganzen Text lesen

Wir wollen wie Erwachsene behandelt werden, auch im Büro.

TecChannel schreibt: Straffe Regeln demotivieren Mitarbeiter. Bei der Nachricht könnte ich quasi an der Reaktion meines Gegenübers ablesen, wo diese oder dieser in der Hierarchie steht. Der „normale“ Mitarbeiter wird wissend nicken, während die bereits aufgestiegene sogenannte Führungskraft sich verblüfft geben wird (wobei ich wette, innerlich nickt auch hier die Mehrheit). Denn mal ehrlich. In vielen Unternehmen gelten Umgangsformen und Regelungen, die mehr an die Schulzeit mit Zeugnissen und Bestrafungen erinnern, als an einen erwachsenen Umgang miteinander.… den ganzen Text lesen