Erste Erkenntnis:Wenn man nicht zu hohe Ansprüche stellt, ist das Arbeiten mit dem Galaxy Note II als Desktopersatz durchaus sehr gut möglich. Man kann Maus und Tastatur anschließen, hier wird dann sogar copy und paste unterstützt.
Externe Datenspeicher werden auch erkannt (die beiden Fotos wurden mit einer Digitalkamera erstellt, die Karte dann mit einem an das Smartdock angeschlossenen Kartenleser ausgelesen).
Auch Film und Musik können sehr gut auf dem Bildschirm wiedergegeben werden. Insofern kann ich bislang wirklich gänzlich ohne Computer arbeiten. Natürlich soll das jetzt nicht heißen, dass ich raten würde, ganz auf einen PC bzw. Notebook zu verzichten.
Aber mit dem Galaxy Note II hat man ein Endgerät, das sowohl standalone als Smartphone/Tablet eine gute Figur macht, als auch in einem Smartdock als minimalistischer Desktop PC. Und on the road kann man dank Stift und S-Note wunderbar Notizen machen, die man mit der wirklich erstaunlich guten Handschrifterkennung auch gleich in digitalen Text umwandeln lassen kann. Insofern ziehe ich bislang ein ausgesprochen positives Fazit meines Tests. Wer natürlich den Anspruch hat, mit dem Note II einen hochauflösenden Windows PC oder MAC gänzlich zu ersetzen, den muss ich enttäuschen, aber dafür ist weder die Android Version auf dem Note II ausgelegt, noch die verfügbare Software. Aber was die Performanz angeht und die Bilddarstellung, gibt es überhaupt keinen Grund zu klagen.
Was mir zudem auffällt. Seitdem ich mich konsequent auf das Note II beschränke, nutze ich es viel weniger am Dock, weil doch einiges schon sehr angenehm am großen Display des Note II erledigt werden kann.
Kleinere Schönheitsfehler wie das Hochkantformat, das sich beim Eindocken in das Multimedia Dock nicht automatisch dreht, lassen sich verschmerzen, wenn sie auch unschön sind. Da das Smartdock auch einen Audioausgang hat, kann man auch Ton in sehr guter Qualität abspielen.
Anbei noch ein kleiner Mitschnitt vom Videoplayer des Galaxy Note II und dem, was dieser auf dem Flatscreen wiedergibt.