Von der Schönheit der Schwäche

Ich war einer von diesen typischen „Kerlen“. Obwohl ich es in meiner Kindheit und Jugend gehasst habe, weil ich immer das Opfer, der Gemobbte war. Aber es gab keine anderen Vorbilder. Irgendwann wünschte ich mir, auch nur ein bisschen so wie die zu sein, die ich eigentlich hasste, die aber meinem Empfinden nach es viel leichter hatten im Leben.

Gut, nicht wirklich typisch. Klassische Musik, Kunst, KEINE Autos, KEIN Fussball. Aber das wurde dann zu Gunsten des „typischen“ Bildes verheimlicht.… den ganzen Text lesen

Warum Angst ein schlechter Berater ist

Ich habe eine Angststörung. Noch so eine Sache, die ich lange vor mir und der Welt verheimlicht habe. Nicht, dass ich häufiger Angst hätte, als andere Menschen. Aber wenn sie kommt, dann allumfassend. Erstickend, beängstigend. Und gefühlt lebensbedrohlich.

Die Geschichten über den Ursprung kennen wir sicher alle. Angriff oder Flucht. Vor Jahrtausenden sinnvoll behindert es heutzutage in einer Zeit, da wirklich lebensbedrohliche Angstsituationen eher selten geworden sind. Der Säbelzahntiger heißt heute Straßenverkehr und bedingt eher Aufmerksamkeit und Nachdenken als einen Fluchtinstinkt.… den ganzen Text lesen

Wir sollten die Stärken in Menschen sehen, nicht ihre Schwächen

Ein immer noch sehr beliebter Denkfehler ist es, sich stark auf die Schwachpunkte im Wesen eines Menschen, sei er nun Freund oder Kollege zu fokussieren. Man versucht, die Schwächen verschwinden zu lassen oder zu verbessern. Dabei bringt das weitaus weniger, als die umgekehrte Strategie.

Jeder Mensch hat auch Stärken. (Ja, kommt mir nicht mit den berühmten Ausnahmen, sonst heißt es ja auch immer, die meisten wollen doch…) Wir sollten Menschen dabei unterstützen, ihre Stärken zu nutzen und damit zu einer Aufgabe, einem Projekt beizutragen.… den ganzen Text lesen