Eine Smartwatch, was soll das?

IMG_20140418_145517Ich nutze nun schon seit einiger Zeit die AW414go von Simvalley. Und immer wieder werde ich darauf angesprochen, ob das denn überhaupt was bringt? Zumal die AW414go ein vollwertiges Smartphone mit Android darstellt, mit dem man also auch telefonieren kann und das kein Smartphone als Datenlieferant braucht.

Ich denke, im Moment sind Smartwatches noch eine Nische für Gadgetfreaks und Early Adopter. Es gibt hier zwei grundsätzliche Paradigmen. Zum einen die Smartwatch als verlängertes Display.… den ganzen Text lesen

Interessante Umfrage zum Thema Wearables. Bitte macht mit!

20140417_101005Charlene Schubert arbeitet an einer Umfrage zum Thema Wearables, und da ich selbst das Themengebiet mit großem Interesse beobachte, unterstütze ich gerne folgenden Aufruf:

Die ZEIT schreibt in einem Artikel vom 11. März 2014 polemisch „Wearables sind die Lösung, nur für welches Problem?“ Es steht die Frage im Raum welchen Nutzen eigentlich Fitnesstracker, Lifelogging Kameras, Smartwatches oder Datenbrillen haben. Bis lang gibt es dazu kaum wissenschaftliche Erkenntnisse. Aus diesem Grunde erforsche ich im Rahmen meiner Bachelorarbeit die alltägliche Nutzung von Wearables.den ganzen Text lesen

Spielerisch der Wissenschaft helfen: Fraxinus

screengrabs_02Es existiert ein Pilz namens Fraxinus excelsior der bei Eschen zu einem Triebsterben führt. Und es gibt Facebook und viele hundertausende Spieler, die gerne Spiele wie Candy Crush Saga spielen.

Daraus hat das Sainsbury Labor und die Spielefirma  Team Cooper das Spiel „Fraxinus” entwickelt, das auf den ersten Blick Spielen wie Candy Crush Saga sehr ähnelt, in Wirklichkeit aber dabei hilft, ein Mittel gegen den Pilz zu finden. Dabei hilft jedes einzelne Spiel ein wenig dabei, den genetischen Aufbau des Pilzes zu entschlüsseln, der im Moment in England ganze Waldgebiete vernichtet.… den ganzen Text lesen

In eigener Sache: Leseempfehlung „Arbeit im Wandel“

G:/reihe/umschlag/11956-8.dviDas Buch „Arbeit im Wandel“ führt verschiedene kurze Artikel zu einer Sammlung von Trends und Herausforderungen der Arbeitswelt der Zukunft zusammen.

Entstanden ist das Buch im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „International Monitoring“ (IMO) and der RWTH Aachen.

 

Auch ich habe einen kleinen Beitrag geleistet und mein bereits existierendes oder im entstehen begriffenes mobiles Arbeitsumfeld dargestellt, das Cloud basiert unabhängig von Ort und Zeit macht.

Weitere Autoren behandeln Themen wie „Menschliche Arbeitskraft“, „Innovationen am Arbeitsplatz“ , „Kollektive Kompetenz“.… den ganzen Text lesen

Sciencestarter – Crowdfunding für die Wissenschaft

Es gibt sie noch, die richtig guten Ideen. Warum nicht eine Plattform wie Kickstarter weiterdenken, neu denken, als Fundingplattform für die Wissenschaft. Wo sich doch immer wieder darüber beklagt wird, dass die Wirtschaft zu viel Einfluß gewinnt. Hier bietet sich nun die Möglichkeit für jeden, interessante wissenschaftliche Projekte zu unterstützen. Noch ist Sciencestarter.de am Anfang, gerade mal etwas mehr als 2 Wochen am Start, aber daraus könnte sich für mich eine wirklich interessante neue Plattform für wissenschaftliche Forschung auch und gerade im Bereich der Grundlagenforschung ergeben.… den ganzen Text lesen

Vom Messen mit zweierlei Maß. Die Causa Guttenberg oder: Gleiches Recht für Alle

Seltsam, würden wir nicht von einem bei der bildlesenden Mehrheit offensichtlich höchst beliebten Politiker reden, wäre der Ruf nach rechtlichen Schritten schon viel lauter: Folgendes schreibt die Berliner Universität zur rechtlichen Situation bei Plagiaten: ZITAT:„Darf man für einen Text, der teilweise ein Plagiat enthält, rechtlich belangt werden, wenn dieser ohne Erlaubnis des Verfassers veröffentlich wird?
Klar – aber nur die UrheberIn kann Anklage erheben. Das kann aber in der Geschäftswelt teuer werden.
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Soziale Netze und neuronale Netze: Ein Antwortversuch zum Carta Artikel

Matthias Schwenk sieht in den neuen Erkenntnissen der Hirnforschung neue Chancen für die Marktforschung:“ Soziale Netze, neuronale Netze und das Zeitalter der Transparenz — CARTA.“

Dem möchte ich widersprechen. Die Ideen, die auch in dem Vortrag von Sebastian Seung dargestellt werden, unterscheiden sich extrem deutlich von den Fragen der modernen Marktforschung. Denn selbst, wenn es eines Tages gelingen sollte, das sogenannte Connectom eines Menschen, also das Equivalent des Genoms aus den Vernetzungen des Gehirns zu extrahieren, hat die Wissenschaft nicht weniger, aber auch nicht mehr als die physikalische Struktur des Gehirns in der Hand.… den ganzen Text lesen