Das Bild vom Wissenschaftler und warum wir normale Menschen sind

Eine schöne Geschichte habe ich bei Astrodicticum Simplex enteckt: Kinder stellen fest: Wissenschaftler sind ganz normale Menschen
Dort wird berichtet, dass Kinder die Wissenschaftler am Fermilab besuchen durften und über ihr Bild vom Wissenschaftler zuvor und danach befragt wurden. Schöne Geschichten, die da herauskamen.
Als Wissenschaftler find ich das schon deshalb amüsant, weil viele in meinem Umfeld gar nicht wissen, daß ich Wissenschaftler bin, bzw. denken, als Wissenschaftler müsste man an einer Universität oder einem Labor arbeiten.… den ganzen Text lesen

Neue Techniken, dafür fehlt mir die Zeit! Oder etwa doch das Interesse?

Immer wieder höre ich diesen Satz. Woher nimmst du nur all die Zeit, dich mit all den neuen „Spielereien“ (AAARGG) zu befassen, die hab ich garnicht. Lasst uns das mal analysieren. Ich verfolge ja immer die Gespräche in Kantine, im Büro und in der Freizeit. Erstaunlich ist oft, wofür Menschen dann doch Freizeit haben. Z.B. für den jahrelangen Umbau eines Hauses. Oder für die Hege und Pflege des eigenen Autos, Gartens, Hobbies.… den ganzen Text lesen

Wenn (Wein-) kulturelle Arroganz nach hinten los geht. Zum Thema „Vinum“ und die Blogger

Hier werde ich wenig kommentieren, aber es ist schon interessant zu lesen, wie gerade die Weininteressierten, die dummerweise auch noch im Internet Informationen zu ihrem Steckenpferd suchen von scheinbar „etablierten“ Medien gebasht werden. Aktuell trifft der Zorn der Blogsphere die Zeitschrift „Vinum“. Wenn das mal nicht nach hinten los geht.
Wie man es richtig macht, zeigte der Versender Delinat auf dem Barcamp Bodensee Konstanz. Seine Weinverkostung gehörte zu den Highlights der Veranstaltung und war nicht nur gut besucht, sondern brachte auch einige neue Abonnenten und Käufer ein.… den ganzen Text lesen

Crowdsourcing im Unternehmen, das Ende des Herrschaftswissens

Auch im Unternehmen muss man sich in Zukunft daran gewonnen, dass die normalen Hierarchien des Wissens zunehmend durch die neuen Technologien abgelöst werden. Jeder kann sich immer schneller informieren, Google und Wikipedia sind auf den meisten Smartphones verfügbar und somit kann der übliche „Fachexperte“ im Unternehmen immer seltener mit Buzzwords einen Blumentopf gewinnen. Schon heute sind die „unteren Etagen“ der Unternehmen bereits besser informiert, als die in ihren Managementgeschwängerten Führungsetagen beheimateten Zahlenverwalter (Manager).… den ganzen Text lesen

Warum ich Edutainment für extrem wichtig halte, und warum ich „Sealife“ für eine tolle Einrichtung halte.

Heute, beim Besuch des Sealife Grossaquariums in Konstanz ist mir eins bewusst geworden. Es wird in Zukunft immer wichtiger werden, solche Einrichtungen zu fördern, die auf unterhaltsame Weise Themen aus Wissenschaft und Forschung, aus Umweltschutz und Tierschutz den Menschen nahe bringen. Denn wir werden es erleben, dass die Schulen immer weiter von ihrem (Allgemein-)Bildungsauftrag Abschied nehmen um für die Arbeitswelt gut vorbereitet Arbeitnehmer heranzuzüchten, die zwar Zins- und Zinseszins ausrechnen und die Rendite und das „Am Ende des Tages“ jeder Investition kalkulieren können, aber keinen Sinn mehr für Natur oder Kultur, schlicht, keine Bildung mehr besitzen.… den ganzen Text lesen

Gericht sagt: LHC arbeitet nicht am Weltuntergang

Wie Golem heute berichtet, hat das Bundesverfassungsgericht i eine Verfassungsbeschwerde gegen den Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) abgewiesen (Aktenzeichen 2 BvR 2502/08).
Die Anklage, die von einer in Zürich lebenden Deutschen eingereicht wurde, war nicht durch stichhaltige Beweise belegt. Da die Klägerin nicht ausreichend darlegen konnte, dass die Teilchenkollisionen am LHC tatsächlich eine Katastrophe heraufbeschwören können wurde die Klage vom Verfassungsgericht nicht angenommen.

Was mich hier wieder mal fasziniert: Esoterische Pillchen und nicht nachgewiesene Heilmethoden, die zum Teil sogar die Gesundheit der Menschen gefährden, finden immer grössere Akzeptanz in der Bevölkerung.… den ganzen Text lesen

Die Zukunft der Arbeit, alles ist Job?

Die aktuelle Ausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“ titelt: Bloß nicht sitzen bleiben, und meint damit ein Experiment einer schwäbischen Firma, in der im Kreativbereich die Mitarbeiter keine festen Arbeitsplätze mehr haben, sondern lediglich einen Rollboy, und sich den Arbeitsplatz aussuchen, der gerade frei ist und ihren Arbeitsanfordernissen am ehesten genügt.
Parallel titelt die Computerwoche: Mitarbeitersuche nicht am Puls der Zeit. Schöne Träume, mochte man fast ausrufen, aber die Realität sieht doch anders aus.… den ganzen Text lesen