Best of both worlds: Ist die Trennung zwischen Buch und eBook falsch?

Wer sagt, dass ich beim Kauf eines Buchs nicht auch Zugriff auf die eBook Fassung bekomme. Schliesslich kaufe ich, zumindest aus meiner Sicht primär den Inhalt, den ich lesen will. Warum also nicht zu jedem Buch einen einmaligen Code generieren, mit dem ich die Ebook Fassung herunterladen kann? Die zweite Kaufvariante wäre die vergünstigte als alleiniges eBook. Ich behaupte, es würden dennoch viele Menschen die Variante Buch und eBook bevorzugen, da es immer noch Kontexte gibt, in denen ich einfach nur das papierne echte Buch nutzen will.… den ganzen Text lesen

Social Media Guidelines, auch bekannt als gesunder Menschenverstand, über die europäische Verbots(un-)kultur

Gerade ruft die Telekom zur Definition der 101 Regeln für die Digitale Welt auf. Dabei gelten, und ich sage das gerne noch einmal in der digitalen Welt natürlich auch die Regeln der realen Welt.
Was die meisten verkennen ist, dass alles, was im realen strafbar ist, auch digital verfolgt werden kann. Der einzige Unterschied ist die Möglichkeit zur Anonymität. Wer sich anonym einloggt (und so dumm ist, zu glauben, dass er dann nicht auffindbar ist), der pöbelt gerne mal, schreibt unqualifizierte Kommentare oder posiert schlicht mit seiner eigenen Dummheit.… den ganzen Text lesen

Hütet euch vor den Pauschalurteilen in Sachbüchern

Sachbücher, speziell solche, die uns Lebenshilfe anbieten oder den „Payback“ oder das „Glück der Unerreichbarkeit“ predigen, müssen mit Vorsicht gelesen werden. Sicherlich gibt es dort gute Anregungen aber all diese Bücher gehen von einem Grundirrtum aus. Nämlich, dass alle Menschen gleich sind, und alles für alle gleich negativ oder positiv ist. Manchmal frage ich mich: „Wer bin ich, wenn ich Lebenshilfebücher lese … Und was macht mein Gehirn solange?“
Nun sollte man mittlerweile wenigstens das gelernt haben, daß jeder Mensch ein Individuum ist.… den ganzen Text lesen

Auch die National Geographic Society nutzt Crowdsourcing

Nachdem ich vor kurzem bereits moonzoo und andere Projekte aus dem Zooniverse vorgestellt habe, jetzt eine neue spannende Anwendung von Crowdsourcing: Mongolia, Valleys of the Khans sucht Freiwillige, die im Rahmen des Crowdsourcing helfen, auf Satellitenaufnahmen historische Objekte zu finden. Das ist für mich immer wieder eine Chance, mein Interesse an Wissenschaft und Forschung im realen Einsatz in den Dienst der guten Sache zu stellen. Schon direkt nach meinem Studium habe ich sowohl zwei Wochen meines Urlaubs als auch über tausend Euro investiert, um damals bei einem Projekt der Earthwatch Gesellschaft bei der Beobachtung von Walen und Delphinen in der irischen See zu helfen.… den ganzen Text lesen

Renaissancemensch reloaded. Warum wir wieder breiteres Wissen brauchen

Wir leben, gerade auch wissenschaftlich in einer Zeit, in der die Grenzen der einzelnen Disziplinen immer mehr verwischen, Hirnforscher sich mit Physikern unterhalten, Biologen mit Ärzten usw. Und auch im privaten wird es immer wichtiger, sich breiter zu informieren, um in einer immer komplexer werdenden Welt auf dem Laufenden zu bleiben. Aber schafft man das alles überhaupt. Natürlich, denn nie hatten wir mehr Möglichkeiten und Werkzeuge an der Hand, um uns zu informieren, um Informationen zu bekommen, zu vergleichen und aufzubereiten.… den ganzen Text lesen

Manche sind offline und auch noch stolz drauf, Ignoranz 2.0

Ja, diesen Blogeintrag werden genau die,die es eigentlich angeht nicht lesen. Die 29%, die zu einem grossen Teil, laut Artikel der Tagesschau grösstenteils bewusst offline sind und bleiben wollen. Nun war die Erde auch ziemlich lange eine Scheibe, Männer mit mehr Rechten als Frauen behaftet, die Eisenbahn lebensgefährlich, ein Mobiltelefon Spielerei und das Internet überflüssig und böse.
Gut nur, dass die Geschichte auch zeigt, das Ignoranten irgendwann von der Realität überholt und auch ignoriert werden.… den ganzen Text lesen

Wenn der Körper den Geist stoppt: Burn Out, Trendthema?

Ich wundere mich.

Nicht über den Burn Out als solchen. Den habe ich höchstpersönlich durchlebt und ich empfehle ihn niemandem. Es ist keine schöne Erfahrung. Aber es repositioniert einen auf eine sehr direkte und deutliche Art.

Was mich verwundert ist die Massivität, mit der plötzlich über dieses Phänomen in den Medien berichtet wird. Aktuell in der „Zeit“ und das prominent als Titelthema.

Woran liegt es, daß dieses Thema immer häufiger auftritt?… den ganzen Text lesen

Ein Film als Social Media Experiment: „Life in a Day“

Interessantes Experiment, wenn wirklich hinreichend viele Menschen mitmachen: „Life in a day“

Der 24. Juli soll via grossem crowdsourcing Experiment in einem Dokumentarfilm festgehalten werden.

Wie kann man mitmachen? Am 24. Juli hat jeder 24 Stunden Zeit, einen Ausschnitt seines Lebens aufzunehmen und auf YouTube im „Life in a Day“ Channel bereitzustellen.

Kevin McDonald, der mehrfache Oscar Gewinner wird dann die besten Aufnahmen zu einem Dokumentarfilm zusammenstellen. Dieser wird von Ridley Scott produziert.… den ganzen Text lesen