Auch Tag zwei bot viele interessante Sessions und guten Erfahrungsaustausch. Hervorzuheben unter anderem die Session zu Hochsensibilität, einem Thema von dem ich selbst betroffen bin und das hier endlich mal nicht aus der Sicht einer Erkrankung sondern aus der Sicht eines Talents besprochen wurde. Denn Hochsensibilität bietet auch viele Chancen. Danke hier an Ulrike Hensel, die, obwohl zum ersten Mal überhaupt bei einem Barcamp dabei gleich den Mut hatte eine, wie ich finde sehr gut gelungene Session zu halten.
Auch sehr interessant war die Session für Blogging Einsteiger unter anderem mit @AnneKraemer, in der „alte Hasen“ Tipps und Tricks für den Start eines Blogs gaben.
Einige wichtige Punkte: Dein Blog ist dein Wohnzimmer, du hast Hausrecht.
Wer sich unflätig benimmt darf gesperrt werden.
Nicht zu viele Gedanken übers Schreiben machen. Einfach tun.
Wer sich einen Titel für seinen Blog überlegt, sollte stets auch beachten, werde ich über das Thema, das ggf. im Titel steckt auch in 5 Jahren noch bloggen wollen. Generell ist es ratsamer, etwas allgemeingültigere Blogtitel zu vergeben.
Gute Blogger schreiben primär für sich selbst und denken nicht permanent darüber nach, was andere lesen wollen.
Dann am Nachmittag noch für mich als Gadgetfreak ein besonderes Highlight: Die Outdoor Session zur AR Drone 2.0.
Anstelle diese hier ausführlich zu beschreiben, habe ich ein kleines Video mitgeschnitten, das vermutlich besser einen Eindruck vermittelt, was wir zu sehen bekamen.
Mein Fazit der beiden Tage: Es war wieder ein herausragendes Event, viele neue Leute durfte ich kennenlernen und altbekannte Bloggerkollegen wiedertreffen. Und da dieses Mal mein Arbeitgeber die Bausparkasse mit dem Bausparfuchsblog auch Sponsor war, konnte ich das ganze auch aus der Sicht eines Sponsors erleben.
Hier war auch die Session zum Thema Barcamp-Sponsoring sehr interessant, in der wir ausgiebig über Motivation und Rolle von Sponsoren disktuierten und vor allem auch drüber nachdachten, wie man barcampfremde Unternehmen auf die Idee und die Möglichkeiten eines Barcamps aufmerksam machen kann. Ein wichtiges Fazit war: Wer als Sponsor nicht nur zahlt, sondern auch präsent ist und idealerweise auch eine nicht werbliche Session veranstaltet, kommt bei den Teilnehmern mit Sicherheit besser an, als ein anonymer Zahler. Vielen Dank an @jantheofel für ein herausragendes Barcamp, das vom Essen, über die Räumlichkeiten bis hin zu Besonderheiten wie Massage, Yoga und Kinderbetreuung wirklich keine Wünsche offen ließ. Und auch als Sponsorenvertreter habe ich mich sehr positiv aufgenommen gefühlt und möchte noch mal allen Teilnehmern der „Corporate Blogging WTF?“ Session sehr für die vielen Inputs und Stimmungsbilder danken. Es ist schön, wenn man auch im Corporateumfeld nicht im luftleeren Raum bloggt, sondern ehrliches Feedback bekommt.
Wenn nicht wirklich schwerwiegende Dinge wie eine Weltuntergang dagegen sprechen, bin ich wieder dabei beim #bcs6
Und nach dem Barcamp ist natürlich vor dem Barcamp. Jetzt bin ich gespannt auf die Premiere des Life-Work-Camps, das ebenfalls in Stuttgart und von @jantheofel ausgerichtet wird.
Und hier noch ein Film, den die Drone aufgenommen hatte, während wir ihr beim Fliegen zuschauten;)