Die Frage: „Oh, hast du ein neues Spielzeug“ ist nicht witzig, sondern dumm.

Denn wer sie mir stellt, zeigt mir mehreres. Zum einen, er hat sich nicht informiert, denn ein Spielzeug ist etwas, das nur zum Spass genutzt wird, und obwohl ich sicher mehr Gadget als der Durchschnittsmichel habe, besitze ich nur Geräte, die mir auch aktiv helfen, die ich wirklich verwende. Zum anderen, er ist intolerant, denn meist muss ich deren Fussbalgefasele, Gespräche über deren eigene, meist stümperhafte Handwerkerversuche ertragen und beschwere mich darüber keineswegs, zum anderen akzeptieren diese Menschen offensichtlich nicht , das es Personen gibt, die Technik nicht nur beherrschen, sondern auch positiv nutzen können.… den ganzen Text lesen

Crowdsourcing im Unternehmen, das Ende des Herrschaftswissens

Auch im Unternehmen muss man sich in Zukunft daran gewonnen, dass die normalen Hierarchien des Wissens zunehmend durch die neuen Technologien abgelöst werden. Jeder kann sich immer schneller informieren, Google und Wikipedia sind auf den meisten Smartphones verfügbar und somit kann der übliche „Fachexperte“ im Unternehmen immer seltener mit Buzzwords einen Blumentopf gewinnen. Schon heute sind die „unteren Etagen“ der Unternehmen bereits besser informiert, als die in ihren Managementgeschwängerten Führungsetagen beheimateten Zahlenverwalter (Manager).… den ganzen Text lesen

LG gibt zu, die Energieeffizienz ihrer Geräte durch Einbau eines „Laborbedingungssensors“ vorgetäuscht zu haben.

Unglaublich, welch Aufwand manch ein Hersteller so treibt, um den Eindruck von Energieeffizienz zu erwecken. So berichtet „The Age“ aus Australien: “
LG fridges: life’s not so good„.

Dem Artikel zu Folge hat LG in zwei seiner Gefrierschränke einen Sensor eingebaut, der die Geräte in einen Energiesparmodus versetzt, sobald eine laborähnliche Umgebung erkannt wurde.

Gratulation liebe Ingenieure. Hättet ihr euer Wissen mal lieber in echte Energieeffizienz investiert. Aber die Frage ist ja auch, wer auf die Idee kam.… den ganzen Text lesen

Gericht sagt: LHC arbeitet nicht am Weltuntergang

Wie Golem heute berichtet, hat das Bundesverfassungsgericht i eine Verfassungsbeschwerde gegen den Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) abgewiesen (Aktenzeichen 2 BvR 2502/08).
Die Anklage, die von einer in Zürich lebenden Deutschen eingereicht wurde, war nicht durch stichhaltige Beweise belegt. Da die Klägerin nicht ausreichend darlegen konnte, dass die Teilchenkollisionen am LHC tatsächlich eine Katastrophe heraufbeschwören können wurde die Klage vom Verfassungsgericht nicht angenommen.

Was mich hier wieder mal fasziniert: Esoterische Pillchen und nicht nachgewiesene Heilmethoden, die zum Teil sogar die Gesundheit der Menschen gefährden, finden immer grössere Akzeptanz in der Bevölkerung.… den ganzen Text lesen

Die Zukunft der Arbeit, alles ist Job?

Die aktuelle Ausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“ titelt: Bloß nicht sitzen bleiben, und meint damit ein Experiment einer schwäbischen Firma, in der im Kreativbereich die Mitarbeiter keine festen Arbeitsplätze mehr haben, sondern lediglich einen Rollboy, und sich den Arbeitsplatz aussuchen, der gerade frei ist und ihren Arbeitsanfordernissen am ehesten genügt.
Parallel titelt die Computerwoche: Mitarbeitersuche nicht am Puls der Zeit. Schöne Träume, mochte man fast ausrufen, aber die Realität sieht doch anders aus.… den ganzen Text lesen