Und das ist gut so. Was wir heutzutage als normal bezeichnen ist ein Zustand, den niemand wirklich erreichen kann. Das ist so gewollt. Glückliche, zufriedene Menschen kaufen nicht, konsumieren nicht und denken viel mehr drüber nach, was für Blödsinn man ihnen vorschreiben will. Aber wir lassen uns alle für defizitär erklären, glauben, wir müssten irgendwelchen gesellschaftlichen Normen entsprechen. Die sind aber des öfteren noch viel verrückter als alles andere. Oder glaubt ernsthaft jemand, dass es vernünftig ist, Menschen, die Geld hin und her schieben und uns irgendwelche Finanzprodukte andrehen wollen ernsthaft mehr Geld zu bezahlen, als Menschen, die Alten, Schwachen, Kranken helfen?… den ganzen Text lesen
Was ist denn schon normal
Das beliebteste Zitat aus meiner Twitterzeit #ausderklapse war und ist „In der Klapse sind die normalen, die mit dem Wahnsinn da draußen nicht mehr fertig werden.“
Und je länger ich wieder draußen bin, mit neuen Sichtweisen, neuen Rahmenbedinungen und einer neuen Definition von meinem „normal sein“, um so mehr bin ich mir sicher. Normal an sich gibt es so gut wie nie. Es ist immer eine Konvention, ein Satz von Regeln und Vorschriften, ein Blick auf Menschen, der verfälscht ist durch die Rolle, in der man auftritt.… den ganzen Text lesen
Warum wir alle verrückt werden sollten.
„Bin ich etwa verrückt geworden?“, fragte der Hutmacher traurig. „Ich fürchte, ja“, sagte Alice, „du bist total durchgeknallt. Aber soll ich dir ein Geheimnis verraten? Das macht die Besten aus.“
(Alice im Wunderland von Lewis Carroll)
Normal sein. Brav sein. Gefolgsam sein. Ein guter, williger, konformistischer Angestellter, der ja keine rebellischen Gedanken hat, am besten gar nicht eigenständig denkt sondern nur zum Wolle des Unternehmens.
Braver Bürger, der sich an Regeln und Gesetze hält, ohne sie zu hinterfragen, ohne zu zweifeln.… den ganzen Text lesen