Der Druck aus der Fachwelt auf die Gesundheitspolitik in Berlin – auch durch eine Petition mit mehr als 190.000 Unterschriften – zeigt Wirkung: Ein hoch umstrittener Passus zur Psychotherapie soll aus dem Entwurf des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) entfernt werden. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut, Berichterstatter für Psychiatrie und Psychotherapie, hat bereits früh die kritische Haltung der Fachverbände unterstützt. Die SPD-Fraktion folgt nun einhellig seinem Kurs.
„Die kritisch diskutierte Regelung hätte dem Gemeinsamen Bundesausschuss die Befugnis erteilt, eine neue Versorgungsstruktur in der Psychotherapie zu entwickeln.… den ganzen Text lesen