Wenn sie da ist, fühlt man sich plötzlich wie ein Astronaut einsam im All. Man blickt hinunter auf die Erde, auf die Menschen, deren Leben, deren Lebenswege. Man erinnert sich an die Schmerzen, die Trauer, die vernarbten Seelenschichten, die man sich nach und nach zugelegt hat, bis der Panzer einen so weit weg von den Menschen getragen hat, dass man irgendwann wie ein Astronaut auf einer fremden Welt nur noch mit dem Seelenpanzer nach draußen konnte.… den ganzen Text lesen
Das kleine, große Geschenk. Eine selbstgeschriebene Weihnachtsgeschichte
Der Baum leuchtete in Gold und Rot. Ganz hinten, am Ende des Krankenhausflurs stand er, umgeben von kleinen und größeren Kartons, verpackt in buntes, weihnachtliches Papier.
Der kleine Junge stand wie jeden Morgen seit einer Woche davor, die Augen leuchteten gleichzeitig und sahen traurig aus. Seit 4 Wochen war der Junge nun auf der Krebsstation des Krankenhauses und seine Behandlung würde noch mindestens 8 weitere Wochen dauern. Wochen ohne seine Familie, Wochen ohne die Wärme des eigenen Zuhauses, ohne Festtagsstimmung und ohne vorweihnachtliche Freude.… den ganzen Text lesen
Die Geschichte des Internet als Infografik
Eine schöne Infografik, die ich schon länger hätte brauchen können, weil ich immer wieder gegen den Irrtum ankämpfen muss das Internet = WWW und erst 1995 entstanden, auf der nachfolgenden Infografik war ich in der Timeline ab 83 als Computergeek dabei, aber die Geschichte des Internet beginnt noch viel früher:
Quelle: Tele2… den ganzen Text lesen
Mein Fundstück der Woche: Die Geschichte von Lego als Animationsfilm
Da haben sich die Leute von Lego aber mal so richtig ins Zeug gelegt. In einem wirklich liebevoll gemachten Video werden die 80 Jahre der Entstehung und des Wachstums von Lego nacherzählt. Man erfährt so einiges über die Anfänge, und wie es eigentlich zur Entstehung des Namens kam, ebenso wie die Steine entstanden sind, die nicht von Anfang an das Hauptprodukt von Lego waren. Anschauen, es lohnt:
Dear Esther, kein Spiel, kein Film, ein Faszinosum
Selten hat ein Spiel so wenig Interaktionsmöglichkeiten geboten wie Dear Esther. Und selten hat mich ein „Spiel“ dennoch so fasziniert.
Eigentlich handelt es sich bei „Dear Esther“ nur um eine Geistergeschichte, die in Fragmenten von einem Erzähler gesprochen wird, während man über eine Hebrideninsel wandert. Aber was die Entwickler aus der Halflife 2 Engine da gekitzelt haben ist fantastisch.
Und für mich ist das ganze ein guter Vorgeschmack auf ein ganz neues Genre, zwischen Buch und Spiel.… den ganzen Text lesen