Hyperspezialisierung als Trend der Zukunft?

Laut Harvard Business Manager steht das Zeitalter der Spezialisten bevor.

Das erwarte ich auch, wenn ich mir die Entwicklung gerade in den Wissensberufen ansehe. Immer komplexere Systeme verlangen immer mehr Wissen. Da kann der einzelne zwangsweise nur einen kleinen Teil abdecken.

Das soll aber nicht heißen, dass ich die Fachidiotie in Höchstform erwarte. Vielmehr wird es so sein, daß von Projekt zu Projekt sich Talente zusammenfinden, die sich in einem bestimmten Bereich des ganzen hervorragend auskennen oder willens sind, sich genau hier einzuarbeiten und übernehmen dann nur eine ganz kleine definierte Microaufgabe, wie z.B.… den ganzen Text lesen

Studie belegt: Feste Arbeitsplätze werden unattraktiver

Interessant, was Cisco da bei einer Umfrage herausgefunden haben will. So denn die Ergebnisse repräsentativ sind, werden sich die Personaler in der Zukunft damit konfrontiert sehen, dass freier Zugang zum Internet, flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorte und generell höhere Freiheitsgrade für die nachwachsende Generation von Arbeitnehmern immer wichtiger werden.

Das ist auch das, was ich schon seit längerem propagiere. Die festen, ortsgebundenen Arbeitsplätze werden immer mehr von mobilen Arbeitsplätzen verdrängt. Nur noch jene, die quasi durch die Art der Arbeit an einen Ort gebunden werden, bleiben übrig (z.B.… den ganzen Text lesen

Wo bleibt denn da der Sinn? Arbeit ohne Sinn oder Sinn neben der Arbeit?

Die Zeit titelt aktuell: Weniger Stress, mehr Sinn.. Eine eigentlich berechtigte Frage, die man aber zumindest als Arbeitnehmer und als Konsument nicht stellen durfte. Darf man es eigentlich heute? Ich wage es zu bezweifeln.

Denn seien wir doch mal ehrlich. Vieles unseres Konsumentenverhaltens und vieles, was in der Wirtschaft geschieht, kann man schon seit langem nicht mehr mit einer tieferen Sinnhaftigkeit erklären.

Immer mehr Burnouts immer mehr Klagen über sinnentleerte Tätigkeiten, reines Profitstreben oder immer höheren Leistungsanspruch bringen Menschen dazu, das System als ganzes zu hinterfragen.… den ganzen Text lesen

Mein Fazit vom Social Business Jamcamp der IBM: Es hat gerockt (oder besser, gejamt)

Am 20. Oktober war auch ich dabei beim Jamcamp der IBM. Als Zuhörer aber auch als Vortragender. Spannende Themen rund um die Möglichkeiten einer mobilen Arbeitswelt und Crowdsourcing als gänzlich neuer Aspekt der Arbeitswelt von morgen haben mich doch stark darin bestätigt, mich weiterhin intensiv mit dieser Fragestellung zu befassen.

Und ja, wir haben technologisch heute die Möglichkeit, komplett unabhängig von Ort und Zeit zu arbeiten. Aber es bedarf eines Kulturwandels, der, wie mir Diskussionsteilnehmer bei meiner Breakout Session dankenswerterweise aufgezeigt haben, weit über die Arbeitswelt hinaus gehen muss.… den ganzen Text lesen

Das Wort zum Samstag: Arbeit mal Zeit ist die falsche Rechnung

Interessantes Video „auf ein Wort“, zum Thema Präsenz und Anwesenheitspflicht. Es geht ums Erreichen und Zielen.
Völlig richtig. Und es ist eine faule Ausrede, dass man dann Kontakte verliert oder sich nicht mehr sieht. Das sind die Schwarz- Weiß Denker, die nicht verstehen, dass jeder individuelle Modelle nutzen kann. Leistung ist wichtig, nicht Anwesenheit. Ich bin gespannt, wie lange ich das noch predigen muss, bevor es in der breiten Öffentlichkeit ankommt.… den ganzen Text lesen

Blogparade: Zeig mir deinen (mobilen?) Arbeitsplatz

Hallo,

weil es mich gerade sehr umtreibt, wie wir in Zukunft arbeiten werden, würde mich mal interessieren, wie diejenigen, die heute schon mobil bzw. „anders“ arbeiten als die Mehrheit der Bevölkerung ihren Arbeitsplatz eingerichtet haben.

Am besten ein Bild vom Arbeitsplatz, und wenn ihr Lust habt, noch folgende Infos dazu:

Beschreibe kurz das besondere deines Arbeitsplatzes.

Wie viel Zeit verbringst du dort?

Was ist das wichtigste auf/an deinem Arbeitsplatz?

Wie viel Papier bewegst du dort noch?den ganzen Text lesen

Wir sind nicht alle gleich, ein Plädoyer für das Individuum am Arbeitsplatz

Immer wieder gerate ich in Diskussionen, wie man richtig zu arbeiten hat. Da wird Getting Things Done propagiert, oder der leere Schreibtisch, da fordert der Chef, dass man ihm regelmässige ToDo Listen vorlegt, weil er einem nicht glaubt, dass der digitale Assistent das für einen erledigt (nein kein Witz, mir vor einiger Zeit selbst passiert). Man bekommt die optimale Höhe des Tisches, des Lichts, des Monitors vorgeschrieben (wobei sich das oft von Jahr zu Jahr ändert, abhängig davon, welche wissenschaftliche Sau gerade durch die pseudowissenschaftlichen Medien getrieben wird).… den ganzen Text lesen