Manchmal scheint es mir, die Unternehmen leben in einer alternativen Realität. Jüngstes Beispiel Warsteiner (Dank an Henrik Greger für den Tipp) , die in ihrer Kampagne ein IPhone 5 verlosen, dumm nur, dass auf dem Bild kein IPhone sondern offensichtlich ein Android Gerät zu sehen ist.
Ihr haltet mich für pingelig?
Nicht ganz, denn das ist doch symptomatisch für eine Industrie, die uns immer noch mit plumper Werbung veräppeln will.… den ganzen Text lesen
Bevor ihr das mit dem Internet macht, erst mal Bürokratie nicht mehr machen
Social Media ist ein schnelllebiges Thema. Das hat auch Sascha Lobo in seiner Kolumne bei SPON dargelegt.
Und hier stößt oft der Wunsch nach Teilnahme und Teilhabe am Internet auf die harte Realität von Unternehmen. Denn wer für Aktivitäten im Netz erst lange Entscheidungsprozesse benötigt, der wird vermutlich erst dann mit einem Produkt an den Markt kommen, wenn der Trend bereits wieder vorbei und der „Rest“ des Netzes sich ganz anderen Themen zuwendet.… den ganzen Text lesen
Tolino gegen Kindle, der neue gegen den Platzhirsch
Es kommt Bewegung in die EBook Reader Szene. Nachdem die Verlage meiner Ansicht nach viel zu lange nur über Amazon und dessen Vertriebsmodell mit Kindle und einem proprietären EBook Format geklagt hatten, haben jetzt verschiedene Buchversender, wie z.B. auch Weltbild, die ja schon lange eigene EBook Reader anbieten mit dem Tolino die Herausforderung endlich angenommen. Und einiges spricht dafür, dass der Tolino durchaus konkurrenzfähig sein könnte. Technologisch spielt er in einer ähnlichen Liga wie der Kindle paperwhite aber das ist es gar nicht, was das Gerät für mich interessant macht.… den ganzen Text lesen
Social Media und Marketing. Es muss anders werden.
Marketing in sozialen Netzwerken lohnt nicht, so vermeldet CIO über den Eindruck den der Handel vom Marketing Engagement in sozialen Netzwerken hat.
Und ja, wenn damit das übliche Top-Down Marketing gemeint ist, das vorstellen der eigenen Produkte und Dienste als „Alleine glücklich machend, das beste vom besten, unschlagbar etc.“ dann ja. Das wollen viele schon im Fernsehen nicht mehr hören und in den sozialen Medien, die ja auch eine Plattform für privaten Austausch sind erst recht nicht.… den ganzen Text lesen
Amazon und der Skandal der Scheinheiligkeit
Hallo ihr da draußen, die ihr euch so herzlich über die ARD Doku zu den Zuständen bei Amazon aufregt.
Mal wieder runter kommen. Vor allem all jene, die jetzt zum Boykott von Amazon aufrufen. Wie wäre es dann damit, auch mal über einen Boykott der Post (miese Bedingungen bei Zulieferern), vieler Smartphone Hersteller (Stichwort Foxconn) oder auch bei Discountern (Preisdruck auf Produzenten) nachzudenken? Am besten wäre es ja, den Konsum ganz einzustellen.… den ganzen Text lesen
Community Management like a boss: Wie die deutsche Bahn eine Beziehung rettet
Das verdient allergrößtes Lob: Eine Kundin beschwerte sich auf durchaus literarisch wertvolle Weise über das Ende ihrer „langjährigen Beziehung zur Deutschen Bahn“.
So weit so interessant. Wie dann aber die Deutsche Bahn darauf antwortet, das zeugt von höchstem Verständnis für die Kommunikationsanforderungen in Social Media.
Die Kundin:
Die Bahn:
Hier hört das ganze natürlich nicht auf, sondern es entspinnt sich ein Gespräch „auf Augenhöhe“ das ich in dieser Qualität selten erlebe.… den ganzen Text lesen
Roli, der Premierenroboter. Ein Crowdfunding Projekt der anderen Art
Wer möchte nicht mal bei einer Filmpremiere hautnah dabei sein. Nun, hier denkt wohl die Plattform flimmer.de über eine etwas andere Lösung nach, nämlich einen Roboter, der alle großen Premieren begleiten und via Livestream ins Netz übertragen soll.
Eine interessante Idee, zumal man sonst ja meist nur einen groben Zusammenschnitt der Premiere bekommt, hier könnte man tatsächlich live dabei sein.
Wer das unkonventionelle Projekt unterstützen will, kann auf startnext.de einen Beitrag seiner Wahl leisten.… den ganzen Text lesen
Konsum für einen guten Zweck: Fraisr
Es gibt sie noch, die neuen Ideen. Wenn man sich erst mal damit abgefunden hat, dass gänzlicher Konsumverzicht mehr Träumerei als realistisches Konzept ist, sucht man nach Wegen, gerade damit dennoch etwas gutes zu tun.
Und hier startet die Idee von fraisr. Auf Fraisr (Ein Kunstwort aus Friends und Fundraising) werden Produkte angeboten, bei denen ein vom Verkäufer selbst festgelegter Anteil an eine ehrenamtliche Organisation/einen guten Zweck geht. Damit lässt sich etwas verkaufen und etwas gutes tun.… den ganzen Text lesen