Rezension: Ganz oben

Ob die Geschichte wirklich wahr ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Unter dem Pseudonym Anonyma beschreibt die Autorin in Ihrem Buch „Ganz Oben“ auf jeden Fall Szenarien aus Führungsetagen, die sich so oder ähnlich auch heute noch durchaus vorstellen lassen.

Dieses Buch hat meine Frau gelesen, man könnte auch sagen verschlungen. Dabei schwankte sie zwischen Fassungslosigkeit, Wut und Amusement über die immer noch bestehenden patriarchischen Strukturen in deutschen Unternehmen.… den ganzen Text lesen

Facebook zurück auf Home, das üben wir noch.

Warum nur? Was soll das denn für einen Nutzen bringen? Da stellt Zuckerberg voll stolz einen weiteren Android Launcher vor, der alles auf die Dienste von Facebook zentralisiert.

Nichts läge weiter entfernt von dem, was ich brauche. Ich nutze diverse Apps, und will auch nicht immer nur teilen und chatten. Ich bin extrem froh über die Widgets auf meinen Homescreens, die mir meine Termine zeigen, meine ToDo Liste und andere Infos.… den ganzen Text lesen

Blogparade: Vater sein das ist doch schwer

Aus gegebenem Anlass will ich jetzt  mal eine Blogparade starten, die sich darum drehen soll, wie „wir Männer und Väter“ im Alltag mit der Rolle umgehen.

Die Idee ist mir gekommen, weil ich feststellen muss, dass aus bestimmten Zwängen heraus wir uns für eine sehr traditionelle Form der Familie mit dem Vater als alleinigem „Ernährer“ entschieden haben, ich aber gleichzeitig die Familie sehr wichtig finde und eigentlich mit traditionellen Rollenmodellen so meine Schwierigkeiten habe.… den ganzen Text lesen

Disney schließt Lucasarts. Aber wundert uns das?

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Disney schließt Lucasarts.
Aber ist das denn wirklich so verwunderlich? Schliesslich hat da eine primär Filmfirma ein Unternehmen geschluckt, dass da auch noch so andere Sachen wie Spiele macht.
Meiner Ansicht nach hätte es nur die Alternative gegeben, Lucasarts in Zukunft die Entwicklung der eigenen Spiele zu übertragen, aber schon alleine wegen der Inhalte, die in Lucasarts Spielen vorkommen wäre das undenkbar gewesen.… den ganzen Text lesen

Warum mir Egoshooter lieber sind als die sogenannte „Realität“


Zugegeben, das Buch „reality is broken“ von Jane McGonigal hat mich für diesen Artikel inspiriert. Aber schon immer brannte mir die Frage auf der Seele, warum offensichtlich in Deutschland jeden Abend 2-3 Stunden vor dem Fernsehschirm vor zum Teil abgrundtief schlechtem und niveaulosem Programm zu sitzen allgemein anerkannt zu sein scheint, es aber zu Verrohung und Amokschützen führen soll, wenn Jugendliche und Erwachsene sich in kooperativen Egoshootern zusammenfinden, um gemeinsam gegen Aliens oder andere Feinde zu kämpfen.… den ganzen Text lesen

Wenn Werbung für dumm verkauft. Ein Rant aus aktuellem Anlass.

Manchmal  scheint es mir, die Unternehmen leben in einer alternativen Realität. Jüngstes Beispiel Warsteiner (Dank an Henrik Greger für den Tipp) , die in ihrer Kampagne ein IPhone 5 verlosen, dumm nur, dass auf dem Bild kein IPhone sondern offensichtlich ein Android Gerät zu sehen ist.
Ihr haltet mich für pingelig?
Nicht ganz, denn das ist doch symptomatisch für eine Industrie, die uns immer noch mit plumper Werbung veräppeln will.… den ganzen Text lesen

Der Erfolg von Social Media ist der Misserfolg der Realität

Immer wieder behaupten Gegner von Social Media, das sei ja nur ein Trend, eine Mode, das ginge wieder vorbei. Ich behaupte, Social Media wird gerade durch unseren Alltag zum Erfolge verdammt. Immer weniger Menschen können in Berufen arbeiten, die sie erfüllen, die sie in der alltäglichen Arbeit einen höheren Sinn sehen lassen. Unser Leben wird immer mehr durch Vorschriften, Regularien und Misswirtschaft einiger weniger eingeengt und überwacht.

Da ist Social Media quasi eine Art neuer Gegenbewegung, die es ermöglicht, jenseits von öffentlichen Vorgaben, Hierarchien oder Denkmustern sich auszutauschen, Ideen, neue Gedanken und Erfahrungen zu teilen.… den ganzen Text lesen

Bevor ihr das mit dem Internet macht, erst mal Bürokratie nicht mehr machen

Social Media ist ein schnelllebiges Thema. Das hat auch Sascha Lobo in seiner Kolumne bei SPON dargelegt.

Und hier stößt oft der Wunsch nach Teilnahme und Teilhabe am Internet auf die harte Realität von Unternehmen. Denn wer für Aktivitäten im Netz erst lange Entscheidungsprozesse benötigt, der wird vermutlich erst dann mit einem Produkt an den Markt kommen, wenn der Trend bereits wieder vorbei und der „Rest“ des Netzes sich ganz anderen Themen zuwendet.… den ganzen Text lesen