Die Gigaset Kamera im Testbericht

Mittlerweile läuft die neue Gigaset Elements Kameras seit knapp einer Woche. Stabil, unauffällig und funktioniert.
Das ist schon mal die wichtigste Botschaft zu Beginn. Die Kamera ist nicht ganz billig mit knapp 150 Euro. Dafür bietet sie aber auch eine hohe Qualität, ein gutes bis sehr gutes Kamerabild und vollständige Integration in die Gigaset Infrastruktur.

Was steckt aber drin. Zunächst deshalb ein Unboxing der Kamera

Um die Kamera in die Gigaset Elements Infrastruktur einzubinden, schließt man diese via LAN Kabel an den Router an, gibt in der App dann eine neue Kamera an und ergänzt die ID, die auf der Rückseite der Kamera aufgedruckt ist. Fertig, das wars. Von nun an ist in der Gigaset Elements App und auch auf dem Webinterface die Kamera verfügbar.

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Die Kamera ist in der App genauso integriert, wie die anderen Sensoren

Die Kamera kann ein Sichtfeld bis zu einer Weite von 15 Metern bei einem horizontalen Winkel von 80° und einem vertikalen Winkel von 45° überwachen.

 

Dabei kann man auch entweder immer oder automatisiert Infrarot zuschalten, um auch nachts noch Aufnahmen zu bekommen. Das klappt auch sehr gut, lediglich leichte Reflektionen der IR Lampen stören ein klein wenig, aber das Blickfeld ist gut sichtbar und auch die Auflösung stimmt. Da bieten die günstigeren Kameras z.B. bei Amazon eine weit geringere Qualität.

Dass die Kamera nicht schwenken kann, ist zu verschmerzen, da das Sichtfeld an sich sehr groß ist. Die Kamera besitzt einen Bewegungssensor, der bei hinreichend viel Bewegung im Sichtfeld auch informiert und entsprechend eine kurze Filmsequenz speichert. Zusätzlich kann man sich über die App auch ein Live Bild der Kamera ansehen.

Die Kamera an sich ist robust und dürfte auch langfristig stabil und sicher laufen. Man zahlt hier für die Qualität der Verarbeitung und die Integration sicher einen höheren Preis als für eine Standalone Lösung, andererseits erhält man einen weiteren zuverlässigen Sensor für die Hausüberwachung, der stabil und konstant läuft.

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Ja, man soll es nicht machen, aber hier mal aus einer überdachten Position ein Eindruck einer Aufnahme bei Nacht. Für den Außenbereich soll nächstes Jahre ein Kamera folgen.

 

Gerade für die schnelle Installation und das einfache Setup ist sowohl die Kamera an sich als auch das Gesamtsystem wirklich empfehlenswert.