Mobiles Arbeiten, Tipps und Tricks

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Mein mobiler Sekretär und Assistent.

Und noch eine Blogparade, die mich zu einem Beitrag angeregt hat. Es geht um Mobiles Arbeiten und da ich ja, wie mein Umfeld weiß schon seit längerem ein Verfechter, des flexiblen, ortsunabhängigen Arbeitens bin, hier mal ein paar Gedanken zu meiner Sicht auf das Thema.

Für mich bedeutet mobiles Arbeiten vor allem, dass ich ortsunabhängig Zugriff auf alles habe, was ich für meine Arbeit brauche (hierbei beziehe ich mich auf meinen „Nebenjob“ als Autor und Blogger, der Daytime Job ist zu nahezu 100% an einen festen Arbeitsplatz gebunden (noch)) .

Kern des ganzen ist für mich, auch wenn mich manche dafür dialektisch steinigen mögen, immer noch Google mit seinen Diensten. Texte und Manuskripte liegen auf Google Drive und lassen sich damit von überall bearbeiten. Als mobile Werkzeuge nutze ich in der Regel mein Transfomer Tf300 Android Tablet mit Tastaturdock bzw. für die schnelle Korrespondenz oder Notizen in Meetings und Gesprächen mein Note 3, dessen Stiftfunktionen ich nicht mehr missen möchte.

Um mit dem Tablet aber auch mit anderen Endgeräten ins Netz zu kommen ist stets auch ein Mifi Router mit dabei.

Ich habe es mir zur Regel gemacht, so weit es geht auf Papier zu verzichten und alles digital abzulegen, damit ich stets alles auf einem zentralen Platz habe. Auch Fotos von Unterwegs oder Filme für meinen Blog lege ich automatisch via Dropbox im Netz ab, und habe damit, sollte mal eines meiner Endgeräte verloren gehen immer alles noch zentral zur Verfügung.

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Mein mobiles Büro.
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Die Scottevest bietet Platz für alles, was ich unterwegs brauche. Ich besitze davon eine Sommer und eine Winterversion und kann ganz ohne zusätzliches Gepäck mobil sein.
Bildquelle: Scottevest.com

Arbeite ich an längeren Texten oder bin für mehrere Tage unterwegs ist dann anstelle des Android Tablets mein Notebook dabei, denn immer noch ist es angenehmer, lange Texte und Blogbeiträge über meinen Linux Notebook zu erfassen. Da hoffe ich auf die Chromebooks, die ich wohl in diesem Jahr mal antesten werde.

Um auch unterwegs mit der Familie in Verbindung zu bleiben, ist Whatsapp (schon wegen der Kinder) im Einsatz und Skype für die Familienvideokonferenz. Berufliche Videokonferenzen organisiere ich lieber über Google Hangout, da sind die Möglichkeiten zur Kollaboration auch mit mehreren Teilnehmern einfach besser.

Auf dem Laufenden halten mich unterwegs meine Social Media Kanäle und für die Hotelsuche nutze ich entsprechende Apps auf dem Smartphone. Foursquare wird intensiv genutzt, schon, weil es oft sehr praktisch ist zu wissen, wer noch mit mir in der gleichen Region unterwegs ist.

Und damit ich auch unterwegs nie tagsüber von Steckdosen abhängig bin, sind natürlich zwei Powerakkupacks mit je 15.000 mAh mit dabei. Dank meiner neuen Scottevest kann ich das alles, sofern ich nicht meinen Rucksack bei mir haben will, auch hervorragend und komplett unauffällig in meiner Jacke verschwinden lassen.