Das Asus Transformer Prime zeigt die Zukunft

Schon ganz nah dran ist auch das Galaxy Tab 10.1 mit Tastaturdock. Es fehlt noch die Änderbarkeit des Bildwinkels und die Verwendung des Tablets als "Monitor zum Zuklappen".

Ich finde Tablets eine erstaunlich nützliche Sache. Da ist er, der berühmte Satz, der ein „aber“ geradezu herausfordert. Und ja, ich habe da ein großes ABER. Und zwar die Tatsache, daß Tablets keines der bisherigen Devices im Moment ersetzen können. Immer noch nutze ich auch Smartphone und Notebook, und eigentlich ist ab und zu auch noch der Netbook mit seinem handlichen Formfaktor angenehm.

Auftritt: Asus Transformer Prime. Das Konzept begeistert mich. Ich habe zum einen einen Netbook/Subnotebook, zum anderen aber, wenn ich den „Bildschirm“ abnehme auch ein Tablet.

Das ist meiner Ansicht nach die Zukunft: Die drei bislang getrennten Kategorien Tablet, Netbook und Notebook werden verschmelzen und zu einer Tabletbook Kategorie vereint, in der der Notebook mit allen üblichen Schnittstellen ebenso abgedeckt ist, wie das Tablet mit seiner hohen Portabilität. Und es wird hier dann auch ein neues OS geben, bzw. eine tiefgehende Weiterentwicklung der bisherigen Tablet OS. Denn bislang bietet jedes OS entweder eine Tablet geeignete Umgebung an oder die typische Notebook Umgebung. Noch bietet aber keines eine wirklich integrative Umgebung an, die BEIDES abdeckt.

Meine ideale Vision eines all in one Geräts bietet einen Dockingslot fürs Smartphone, parallel eine Tastatur und einen abnehmbaren Bildschirm. Alles modular integriert und einzeln upgradebar. Ich glaube zwar nicht, dass die Hersteller das so schnell realisieren werden, denn so können sie ja nur ein Gerät anstelle von dreien verkaufen, aber in weiterer Zukunft sehe ich das als die ideale Kombination. Und mit dem Asus Transfomer Prime gibt es jetzt den ersten Ausblick auf diese Vision.